WIR SIND FÜR SIE DA
Dr. med. Jutta Kenkmann-Auer
Dr. med. Christine Schreiber
Frauenärztinnen in Bochum
SPRECHSTUNDEN
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Mo |
8.30-12.30 15.00-17.00 |
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Und nach Vereinbarung auch außerhalb der regulären Sprechzeiten.
FRAUENARZTPRAXIS BOCHUM
Besuchen Sie unsere Frauenarztpraxis in Bochum. Sie finden uns zentral in der Wasserstraße 105a.
Für eine beste medizinische Versorgung sorgen wir durch den Einsatz modernster medizinischer Gerätschaften. Wir beraten Sie immer persönlich und kompetent. Freuen Sie sich auf eine umfassende und inividuelle Behandlung in angenehmer Atmosphäre.
Adresse
Frauenärztinnen in Bochum
Dr. med. Jutta Kenkmann-Auer
Dr. med. Christine Schreiber
Wasserstraße 105 a
44803 Bochum
Telefon | 0234 / 79 56 30 |
Fax | 0234 / 79 56 38 |
Kostenfreie Parkmöglichkeiten an der Praxis
Sehr gute Erreichbarkeit mit Öffentlichen Verkehrsmitteln
Barrierefreier Zugang der Praxisräume
Maps Abbildung: Quelle Google Maps
Die Krebsfrüherkennung spielt in der Gynäkologie eine wichtige Rolle. Mit ihr lassen sich Krankheiten wie etwa Gebärmutterhalskrebs frühzeitig erkennen.
Umfassende Vorsorge in der Schwangerschaft ist wichtig: Sowohl zum Wohle der Mutter, als auch des Kindes. Sobald die Schwangerschaft einmal bestätigt ist …
Mit dem 3D-Ultraschall ist es werdenden Eltern möglich, ein realistisches Bild ihres Babys zu bekommen.
Für alle gynäkologischen Tumore (Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterkrebs, Eierstockskrebs) führen wir leitliniengerechte Nachsorgen durch.
Die Ernährung und Fehlernährung ist in unserer Zeit ein großes Thema; das damit verbundene Übergewicht ist häufig schwer in den Griff zu bekommen.
Häufige Fragen
Allgemeines
Das ist jederzeit möglich, und Sie können entscheiden, ob Ihre Begleitperson nur beim Gespräch oder auch bei der Untersuchung anwesend sein soll.
Für Frauen ab 20 Jahren sieht das Gesetz eine jährliche Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs vor.
Bis zum Ende des 25. Lebensjahres wird zudem ein jährlicher Test auf Chlamydien angeboten. Die sexuell übertragene Infektion ist in Deutschland sehr häufig und birgt das Risiko für Unfruchtbarkeit.
Ab dem 30. Lebensjahr wird die jährliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung auf die Brust ausgeweitet (Abtasten). Bei Frauen mit sehr dichtem Brustgewebe kann zusätzlich eine Ultraschalluntersuchung sinnvoll sein. Diese ist jedoch keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.
Die regelmäßige Selbstuntersuchung der Brust wird zur Früherkennung von Brustkrebs empfohlen. Ab 50 Jahren wird auch eine Untersuchung auf Darmkrebs (Abtasten des Enddarmes und Stuhltest) durchgeführt. Ab 55 Jahren wird eine Darmspiegelung empfohlen.
Bei der anschließenden Untersuchung auf dem Untersuchungsstuhl werden zunächst die äußeren Geschlechtsteile auf sichtbare Krankheitszeichen kontrolliert und Schamlippen und Scheide von der Innenseite begutachtet. Dann führt der Arzt ein Untersuchungsinstrument (Scheidenspiegel) ein, um Scheidenwand und Gebärmutterhals zu beurteilen und einen Zellabstrich zu entnehmen. Schließlich erfolgt das Abtasten der inneren Geschlechtsorgane. Ein Ultraschall der Gebärmutter und der Eierstöcke durch die Scheide oder über die Bauchdecke kann die Untersuchung sinnvoll ergänzen, weil er bereits kleinere Veränderungen sichtbar macht.
Keine der Untersuchungen ist schmerzhaft.
Achtung: Schwangerschaftstests für zu Hause sind nicht immer zuverlässig.
Impfungen bieten heute einen weitreichenden Schutz gegen zahlreiche Infektionskrankheiten. Dazu gehören Impfungen gegen Masern, Diphtherie, Röteln, Windpocken und Hepatitis A und B.
Für Frauen ist ein umfassender Impfschutz besonders wichtig, da fehlende Immunität zum Beispiel gegen Röteln im Falle einer Schwangerschaft zu schweren Fehlbildungen des Kindes führen kann.
Junge Mädchen sollten rechtzeitig vor dem ersten Geschlechtsverkehr über die HPV-Impfung beraten werden, denn mit der Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV) steht seit 2006 eine Impfung zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs auslösenden Viren zur Verfügung.
Ein genaues Alter für den ersten Besuch beim Frauenarzt/bei der Frauenärztin gibt es nicht. Viele Ärzte raten nach dem Einsetzen der Periode ohne direkten Anlass zu einer ersten Untersuchung, zur Erhebung des Impfstatus und zu einem Aufklärungsgespräch über die Pubertät, über Geschlechtsverkehr und Verhütung. Anlass für den ersten Frauenarztbesuch sind zum Beispiel Pubertätsprobleme, Regelbeschwerden, Essstörungen und häufig der konkrete Wunsch zur Beratung zur Empfängnisverhütung.
Ab dem Alter von 20 Jahren haben gesetzlich krankenversicherte Frauen Anspruch auf eine jährliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs.
Beschwerden wie zum Beispiel Juckreiz, Ausfluss, Brennen, starke Regelbeschwerden oder Zwischenblutungen müssen immer vom Frauenarzt/von der Frauenärztin abgeklärt werden.
Bei akuten Unterleibsschmerzen (unabhängig von bekannten Regelbeschwerden) müssen Sie selbstverständlich sofort einen Frauenarzt/eine Frauenärztin oder ein Krankenhaus aufsuchen.
Die gesetzliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung beim Gynäkologen wird Frauen ab dem 20. Geburtstag jährlich angeboten und sollte auch jedes Jahr wahrgenommen werden.
Wenn Sie Verhütungsmittel nutzen, wird Ihr Frauenarzt/Ihre Frauenärztin Ihnen, abhängig von der verwendeten Verhütungsmethode (Pille, Spirale etc.), sagen, in welchen Abständen eine Kontrolluntersuchung notwendig ist.
Bei Ihrem ersten Besuch in der Frauenarztpraxis findet auf Ihren Wunsch lediglich ein aufklärendes Gespräch statt: Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Ihnen einige Fragen zu Ihrer Krankengeschichte, Ihrer Periode und zu möglichen Beschwerden stellen. Für die anschließende körperliche Untersuchung können Sie einen zweiten Termin vereinbaren.
Während der Untersuchung streicht der Arzt/die Ärztin zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs mit einem Wattestäbchen, aber auch Bürstchen oberflächliche Zellen vom Muttermund und vom Gebärmutterhals ab und trägt sie auf einen Objektträger auf. Diese Zellen werden dann, meist in einem externen Labor, unter dem Mikroskop auf Veränderungen untersucht (zytologische Untersuchung).
Bei einem auffälligen Befund werden Sie von Ihrer Frauenarztpraxis informiert.
Wichtig für junge Mädchen sind vor allem die Aufklärung über sexuell übertragbare Krankheiten, Schwangerschaft und Verhütung sowie die Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV), die ursächlich mit Gebärmutterhalskrebs in Verbindung gebracht und hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Die HPV-Impfung wird für Mädchen von 9 bis 17 Jahren empfohlen. Viele gesetzliche Krankenversicherungen zahlen die Impfung sogar bis zum 26. Lebensjahr. Fragen Sie ggf. direkt bei Ihrer Kasse nach.
Viele Frauenarztpraxen bieten eine besondere Mädchensprechstunde an.
Ja, der Besuch beim Frauenarzt bleibt dringend angeraten, denn mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen – auch für Gebärmutterhalskrebs.
Das Krebsfrüherkennungsprogramm wird deshalb ergänzt: Ab dem 50. Geburtstag um die Früherkennung von Darmkrebs (jährliche Tastuntersuchung des Enddarms und Stuhltest).
Ab dem 55. Geburtstag haben gesetzlich versicherte Frauen Anspruch auf eine Darmspiegelung durch einen spezialisierten Facharzt.
Außerdem werden Frauen zwischen 50 und 69 alle zwei Jahre zum Mammographie-Screening (Röntgen der Brust) in einer zertifizierten Screening-Einheit eingeladen.
Um sogenannte Intervalltumore zeitig zu entdecken, die im Röntgenbild etwa wegen hoher Brustdichte noch nicht erkannt werden oder die erst zwischen zwei Screenings entstanden sind, empfehlen viele Frauenärzte zusätzliche Ultraschalluntersuchungen der Brust.
Ebenfalls relevant in dieser Altersgruppe sind die Linderung von Wechseljahresbeschwerden, Ernährungsberatung sowie die Risikoabklärung und Vorsorge von Harninkontinenz, Osteoporose, Arteriosklerose, Depression und neurodegenerativer Veränderungen in der Menopause.
Brustkrebs, oder auch Mammakarzinom, ist bei Frauen die am häufigsten auftretende Krebsart. Wir beraten Sie gerne dazu und überweisen Sie zu den entsprechenden Spezialisten.
Die frühe Feindiagnostik ist eine Ultraschalluntersuchung in den ersten Wochen der Schwangerschaft, bei der eine sonografische Untersuchung zur vorgeburtlichen Klärung des fetalen Gesundheitszustandes durchgeführt wird. Dazu werden alle wichtigen fetalen Organe auf Fehlbildungen mittels eines Ultraschallgerätes untersucht und beurteilt. Wir beraten Sie gerne dazu und überweisen Sie zu den entsprechenden Spezialisten.
Die Pille
Die Kosten für die Pille werden bis zum 20. Geburtstag der Frau von der Krankenkasse übernommen. Ab dem 21. Lebensjahr zahlt jede Frau ihre Verhütung selbst. Es gibt nur seltene Fälle, in denen die Kosten für Verhütung seitens der gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden (z.B. Einnahme von toxischen Medikamenten wegen anderer Erkrankungen).
Außerhalb dieses Zeitfensters ist der Schutz nicht mehr gewährleistet! Sie müssen zusätzlich verhüten und bedenken, dass unter Umständen eine Schwangerschaft bereits eingetreten sein kann und sollten sich von Ihrem Frauenarzt über das weitere Vorgehen beraten lassen. Möglicherweise ist die Einnahme der „Pille danach“ angezeigt.
Einige Arzneimittel können die Wirkung der Pille abschwächen. Deshalb sollten sich Pillenanwenderinnen, die Antibiotika oder andere Medikamente verschrieben bekommen über die Auswirkungen auf die Empfängnisverhütung von Ihrem Frauenarzt/Ihrer Frauenärztin beraten lassen.
Die Einnahme der aller ersten Pille beginnt mit dem ersten Tag der Blutung. Nach dem Ende der Packung setzt eine 7-tägige Pause ein, in der es zu der sog. Abbruchblutung kommt. Nach 7 Tagen wird die nächste Pillenpackung angefangen. Der Schwangerschaftsschutz ist in dieser Pause trotzdem gegeben.
Die Periode
Frauenärzte empfehlen u.a. Wärme, leicht körperliche Aktivität und die Einnahme von Magnesium zur Linderung von Regelschmerzen. Ein Frauenarztbesuch kann körperliche Ursachen aufdecken und in vielen Fällen können wirksame Medikamente verschrieben oder Empfehlungen ausgesprochen werden.
Auf Grund von Stress, starker körperlicher Anstrengung und psychischen Problemen kann eine Periode schon mal länger dauern. Sollte die Blutung aber nach 2-3 Wochen immer noch anhalten, sollte man den Arzt aufsuchen.
Sprechstunden
Bitte beachten Sie, dass wir über Mail und Kontaktformular keine Terminvereinbarungen oder Beratung anbieten. Herzlichen Dank !